Da liegt sie nun fotogen vor unserer "Karibik-Installation" des letzten Jahres und sie war so billig, das wir hoffen, das wir sie nie benutzen müssen : Wir befürchten, das im Ernstfall anstelle der Rettungsinsel ein "Springteufelchen" erscheint und selbst wenn sie sich bestimmungsgemäß entfaltet, ist man mit ihr auf dem Dorfteich wohl am sichersten aufgehoben : Sie hat kein Dach, ist aber dafür mit Taschenlampe, Paddeln und Angelzeug, einem Logbuch und 6 Seekrankheitstabletten pro Person u.v.a.m. ausgestattet, steht zumindest in der Anleitung...!
Den Hinweis in der Gebrauchsanleitung "Besteigen Sie die Rettungsinsel erst dann, wenn sie völlig sicher sind, dass Ihr Schiff sinkt " mag jeder für sich interpretieren ...!
Spaß beiseite: die Überquerung des Kattegat anlässlich unserer Schweden-Reise im vergangenen Jahr mit einer Seestrecke von ca. 80 km hat die Sorge aufkommen lassen, was denn wohl passiert, wenn die Kollision mit Treibgut so ein Loch in die ELSE reisst, dass sie sinkt oder ein Kabelbrand o.ä. das Verlassen des Schiffes notwendig macht: das Schlauchboot mag man nicht immer betriebsfertig mitführen, weil es sowohl auf dem Vordeck als auch achtern irgendwie stört.. so bliebe nur schwimmen und das erschien uns auch im Sommer als schlechte Alternative und im Hinblick auf unsere Zukunftspläne mit der ELSE, die uns über noch weitere Seestrecke führen werden, haben wir uns dann für diese zugegebenermaßen "Low End"-Lösung entschieden. Besser als schwimmen...
Da soll Platz für vier Menschen drin sein ??