Montag, 10. Dezember 2012

Umzug...

 
ELSE zieht um ! 
 
Den stetig Fahrt aufnehmenden Auftakt unserer "Balic Dreams" - Ostseereise in 2013 haben wir am vergangenen Wochenende nicht nur mit Freunden  etwas "zelebriert", sondern auch mit einer eigenen Domain für unsere Erlebnisse versehen. Ab sofort unterliegt unser "digitales Logbuch" nicht mehr Googles Gnade, es hat einen neuen und sicheren Platz auf einem bezahlten Server gefunden. Zu groß war die Sorge, das alle unsere oft direkt aus der Empfindung heraus aufgeschriebenen Erlebnisse und Erfahrungen eines schlechten Tages unwiderruflich weg sind, weil irgendein US-Amerikaner bestimmt dass "das Produkt nicht mehr unterstützt wird"  !
 
Unter www.myelse.de werden wir unsere Reisevorbereitungen, Hoffnungen und Träume und natürlich die Erlebnisse während unser Reise und das Gefühl danach aufschreiben.
 
Ein wenig "verkaufen" wir uns auch : ELSE`s neue Website enthält Werbeflächen, auf denen unmittelbar in irgendeiner Weise an der Reise "beteiligte" Unternehmen Gelegenheit erhalten, für ihre Dienstleistungen oder Produkte zu werben.  Wir erhoffen uns dadurch eine kleine Entlastung unserer Bordkasse...
 
In den nächsten Monaten steht die mit den Vorbereitungen ausufernde Vorfreude auf unsere in unserem bisherigen Leben einmalige 4XL-Auszeit im Mittelpunkt unserer Freizeit. Wir werden uns mit Details der Route beschäftigen, unsere Ausrüstung vervollständigen, insbesondere um einen Heckanker, Schärennägel, Seenotrettungsmittel, Seekarten und vielleicht eine EPIRB (http://de.wikipedia.org/wiki/Notfunkbake) kaufen und den "meteoserver"-Account wieder aktivieren, damit wir vor meteorologischen Überraschungen gefeit sind.
 
Es gibt viel Schönes zu tun und oft ist im Kopf schon Mai 2013...
 
 

            
        

Sonntag, 4. November 2012

Schirmherrin...?!


Schirmherrin ? Sponsor ? Initator im weitesten Sinne ?

Nichts von dem trifft auch nur halbwegs richtig zu, aber irgendwie ist meine verstorbene Mutter ELSE immer irgendwie ein bisschen dabei, wenn es um die MY ELSE geht.

Unbestritten ist sie Namensgeberin für MY ELSE.

Letztlich hat sie auch irgendwie daran mitgewirkt, das es MY ELSE  gibt :  Etwa bis zur Wasserlinie präsentiert MY ELSE  das  - geldliche-  Erbe meiner Mutter, wobei man darüber streiten könnte, ob es der Überwasserteil oder derjenige unter Wasser ist...

Auf unserer "Baltic Dreams"- Reise 2013 tangieren wir Elses Heimat Ostpreussen : Kaliningrad, das ehemalige Königsberg wird uns wohl verwehrt bleiben, zu groß erscheinen die "Einreisehürden" und sonstige Probleme dieser Region und so werden wir "Oblast Kaliningrad" artig jenseits der 12-Meilenzone seeseitig umfahren, um  Litauen, genauer gesagt Klaipeda, das ehemalige Memel als erstes Ziel nach der Abfahrt aus Danzig ansteuern. 

Diese Teilstrecke wird in Ermangelung von Häfen  mit etwas über 100 SM wohl  einer der längsten   " Schläge " unserer Reise werden  und vielleicht auch unsere  erste Nachtfahrt.  Die Nachtfahrt hätte den Vorteil, dass man  je nach Startzeit irgendwann  mitten am Tag ankommt  und nicht erst am Abend kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Suche nach einem Liegplatz beginnt.

Andererseits wissen wir noch nicht  genau, wie wir mit im Dunkeln schwer oder nicht erkennbaren Fischernetzen oder unbeleuchteten Fischerbooten umgehen sollen;  zu Ersterem  haben wir aus unserer Schweden Reise in 2010 durchaus die Erfahrung gemacht, das auch weit von der Küste entfernt auf eimal aus dem Nichts ein "Tönnchen" auftaucht, das die Lage eines Netzes markiert. Manche dieser Tonnen haben zwar einen Radarreflektor, wir aber kein Radargerät...

Unweit von Klaipeda erwartet uns dann das Kurische Haff mit dem Ort Nidden (http://de.wikipedia.org/wiki/Nida_(Litauen)) und spätestens dann sind wir beiläufig im Herzen der Heimat der "Originalelse".

Posthum haben wir Else befördert und  ihr einen Platz in einem Mahgonirahmen im Salon der MY ELSE gegeben...

So kann sie die Reise an dieser Stelle miterleben oder auch einfach wie schon zwei Jahren wortlos von der Wand abfallen....


 
Else in den 1940er Jahren, nachträglich zur "Kapitänen d. Res." befördert...
 
 
 

Montag, 22. Oktober 2012

Long Range WiFi...

In 2010, nach unserem "Göteborgtörn", gab es eine sich aus praktischen Erfahrungen ergebende "Wunschliste", die unter anderem auch nachstehenden Wunsch enthielt :

Externe WLan-Antenne : Manchmal war kostenfreies WLan da, aber an Bord zu schwach. Zum "Wetter gucken" oder mailen mit Laptop im Hafen rumlaufen ist albern und nervt und auf den besten Plätzen sitzen manchmal tatsächlich schon andere und holen ihre Kontoauszüge ab...Eine externe WLan-Antenne müßte Abhilfe schaffen, vor allem, wenn sie mehr macht als erlaubt...

In memoriam an diesen Wunsch, der mit unserer Ostseereise in 2013 neue und auch wichtige Aktualität erhält (Wettervorhersage über Internet, leider wahrscheinlich auch "arbeiten"), habe ich nach langen Überlegungen und Suchen die nachstehend abgebildete WLAN-Antenne mit USB- Adapter und dazugehöriger Software gekauft und zwischenzeitlich auch schon ausprobiert :

Anstelle des im Laptop integrierten WLAN-Moduls bedient sich der Rechner dann dieser Antenne, die ihren Platz an unserem Multifunktionshalter auf dem Geräteträger der ELSE finden wird.

Die ersten Versuche auf dem " Trockenen" , nämlich im Garten, von Haus zu Haus, sind viel versprechend, WLAN-Netze, die vorher nur mit minimaler Feldstärke sichtbar und praktisch nicht mehr nutzbar waren, sind jetzt erreich- und verwendbar...

So hoffe ich denn, dass ich mir dann nicht mehr mit anderen die Bänke in der Nähe des Hotspots im Hafen teilen muss, sondern bequem von der Else aus surfen kann....



 
 
 

Sonntag, 21. Oktober 2012

20 Tage bis zur Abfahrt...

Die Bootssaison 2012 ist Geschichte...:

Am vergangenen Montag ist ELSE  gekrant und im Laufe der Woche " abgeplant" worden . Nun harrt sie im Freilager auf die Wasserung Ende April, Anfang Mai 2013.

Am Sonntagmittag sind wir angereist, haben ELSE ein letztes Mal in diesem Jahr bewohnt und belebt, sie entrümpelt und die  zahlreichen wieder einmal nicht verbrauchten Lebensmittel, Klamotten und sonstiges " Gedöns " ausgeräumt .

Nach einer feuchten Nacht in einer kalten Koje kamen am Montagmorgen die Herren von Volvo Penta und haben ELSE`s Motoren noch im Wasser ausgiebig etwas mehr und etwas sorgfältiger als sonst gewartet und die zuvor entleerte Wasseranlage, WC und Dusche  frostsicher hergerichtet. Wie jedes Jahr haben wir in jeder Kabine und in den " Salon " einen großen Salzentfeuchter gestellt, damit uns im Frühjahr nicht der Schimmel begrüßt...

Im Anschluss daran haben wir ELSE von ihrem Liegeplatz  an den Kranplatz direkt  in die Kranschlingen gefahren, wo sie dann im weiteren Tagesverlauf gekrant und an ihren Winterlagerplatz gebracht worden ist.

 An Land werden dann noch die Z-Antriebe mit Frostschutzmittel gespült und dann kann der Winterschlaf beginnen...

 Etwas ist diesmal ganz anders :

Wenn die ELSE im kommenden Jahr wieder zu Wasser gelassen wird, sind es nur noch knapp 20 Tage bis zu unserer großen Ostsee Reise !  Gefühlt geht die Wintersaison immer viel viel schneller vorbei als sie tatsächlich lang ist und so stellt sich das Gefühl ein, dass die Abreise unmittelbar bevorsteht !

Förderlich für dieses Gefühl ist noch Ulis " Freibrief " für das kommende Jahr:  Sie hat am Freitag ihrem Chef ihr bzw. unser Vorhaben vorgetragen und um " Freistellung" von Mitte Mai bis Anfang September 2013 gebeten.  Entgegen jeglicher Erwartung hat ihr Chef nicht unwirsch, genervt oder  sonstwie negativ reagiert, sondern ihr spontan den unbezahlten Urlaub genehmigt,  seinen " Neid " bekundet und entgegen sonstiger Gepflogenheiten überaus interessiert nach Details der Reise und dem wie und warum usw. gefragt...

Besser hätte es nicht laufen können und  Uli hat im Kopf spontan mit noch intensiveren Reisevorbereitungen als bisher begonnen...

Mir steht das ganze "Outen"noch bevor und da nützt es auch wenig das ich der Chef bin; die intensive Vorbereitung des "kurzen" Ausstiegs und seine möglichen Folgen bleiben an mir hängen und lasten derzeit nicht ganz leicht auf meinen Schultern ...

Es gilt verschiedene Pläne B und C für die Abläufe im Büro während meiner Abwesenheit und nach meiner Rückkehr vorzubereiten, über allem steht die zumindest zeitweise beruhigende Erkenntniss, das ich "der letzte bin, der das Licht ausmacht ... !"  

Im Tagesablauf hilft das wenig,  ändert aber nichts an die in die Form gegossene   Entscheidung , die Reise nicht nur zu beginnen, sondern sie auch  bis zum Ende durchzuführen, unabhängig davon, was am Ende daraus für Konsequenzen gezogen werden (müssen).

Wenn nicht jetzt,  wann dann ?!

Nicht selten helfen mir  bei meinen Zweifeln und Sorgen über das Für und Wider dieses Vorhabens die Sprüche meines Vaters zu diesem Thema :

Selber viel zu früh durch krankheitsbedingte Handicaps "eingebremst", konnte ich mir mehr als einmal den Spruch anhören " beweg Deinen Hintern, solange Du es noch kannst ...! "

Ich wusste auch damals schon, was er damit meint, aber einmal mehr wird mir die Tragweite seines Spruches bewusst...

 In diesem Sinne werde ich handeln , noch kann ich " ihn " bewegen ...!



Wieder mal nicht alles geschafft, diesmal aber nur eine Kiste : "Essensreste...!", die Augen waren mal wieder größer als der Magen und die Saison viel zu kurz...(klick ins Bild für schmackhafte "Einzelheiten"...!)



Morgendliche "Schlei- und Hafenimpressionen" vom Feinsten am letzten Tag der Saison 2013...








my.else@kabelmail.de




Sonntag, 7. Oktober 2012

Unter falscher Flagge..?

 

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift  "BOOTE" gibt es einen schönen Bericht über ein Teilstück unseres Weges in 2013, nämlich von Finnland nach Schweden über die  Åland-Inseln, die eine autonome Provinz Finnlands darstellen.
Hunderte von kleinen Inseln verkürzen nicht nur die Seestrecke von Finnland nach Schweden, sondern haben dem Bericht zufolge neben einem sehr eigenem Charme auch ein eigene Flagge.
Der Anstand oder was weiß ich gebührt, dass man die Åland-Flagge während des Aufenthaltes in aländischen Gewässern anstelle der finnischen Flagge als Gastlandsflagge führt.
Während der Kauf der Gastlandsflaggen aller „Ostseeanrainerstaaten“  unproblematisch war, habe ich die Flagge der Åland-Inseln erst nach langer Suche im Internet gefunden und bestellt.
Wir freuen uns auf den ersten Tag der Benutzung…!
 
 
 
die Flagge der Åland-Inseln...
 
weitere durchaus interessante Informationen unter :
 
 
 
 
Zur "Einklarierung" hat ELSE jetzt auch einen Schiffsstempel... 
 
 

 


my.else@kabelmail.de

Dienstag, 18. September 2012

Zwischenimpressionen...

Es gibt Inhalte für ganz viele Posts, allein es fehlt die Zeit sie "umzusetzen" : Auf dem Boot fehlt der "Drache" für schnelles Schreiben und so schlummern auf dem "Bootsrechner" nur jeweils "erlebnisnah" aufgeschriebene Stimmungsfragmente, die dann und wann "in der kalten Jahreszeit" der "Endredaktion" bedürfen.

Es gibt noch viel aufzuschreiben von unserer Fahrt von Lübeck über Wismar nach Kappeln, das schöne Wochenende vor zwei Wochen mit Jörg und Elsbieta mit der Fahrt nach Flensburg, den gesichteten Schweinswalen, dem Besuch der dänischen Ochseninseln, der Ausflug mit Uli, Alena und Mila am letzten Wochenende nach Maasholm, ELSES durch das Solarmodul neu belebte Batterien, die Vorbereitungen auf den "Baltic Dream" in 2013 und das nach der Abreise der Damen derzeitige alleinige "Bordleben" mit der viel langsamer laufenden Uhr und dem trotz "Telearbeit" nicht mehr ganz so müdem Kopf...

Später mehr, hier nur ein paar Impressionen der vergangenen Wochen :




In Maasholm, vorgestern...


das obligatorische Liegeplatzbild vom Kartenplotter...



Maasholm...




Kerze auf dem Cockpittisch, Blick nach achtern...

                                                                      wo es so aussieht....



Festmacher, die im Nirwana enden...



Ostseehimmel, unterwegs in die Flensburger Förde...



nächtliches Flensburg, vom Liegeplatz am südlichen Fördeufer aus gesehen...




gar nicht so kleiner Schweinswal in der Flensburger Förde, gesehen auf Höhe Glücksburg...



"Ochsen Islands" sagt das GPS der Kamera und meint damit die überaus possierlichen dänischen Ochseninseln in der Flensburger Förde...Wir hatten das Glück, ohne Grundberührung anzukommen (teilweise sind die Gewässer um die Ochseninseln nur knietief !) und die größere der beiden Inseln fast für uns allein zu haben...Mehr dazu in einem der nächsten Posts oder auch schon mal hier :

http://www.ndr.de/ratgeber/reise/urlaubsregionen/flensburg_schlei/ochseninseln104.html






ELSE am Anleger der "Großen Ochseninsel"...



Copyright der Bilder z.T. Jörg Viering




Post : my.else@kabelmail.de

Sonntag, 9. September 2012

Einladung nach Riga

Das nehmen wir gerne ernst :

In diesem Sommer hat Lüneburg die " Hansetage  2012 " ausgerichtet. Die Innenstadt war gespickt mit vielen Ständen " hanseatischer  Städte, unter anderem auch Riga. Am Stand der Hansestadt Riga haben wir die nachstehend abgebildete Einladung erhalten, die Lust auf Riga macht ...!

Wir werden sehen, was 2013 daraus wird...!

Es wird wohl aufregend...!
 
 
 






Wir werden sehen, Wir werden sehen, was 2013 daraus wird Wir werden sehen, was 2013 daraus wird Wir werden sehen, was 2013 daraus wird ...! Daraus wird ...! Wir werden sehen, was in 2013

Sonntag, 19. August 2012

3. Tag vor Anker..

Das Leben scheint am Wochenende stattzufinden: Während gestern die Schlei und insbesondere das von meinem Ankerplatz zu beobachtende Fahrwasser nahezu  überfüllt von Segel- und Motorbooten war, erscheint die Schlei heute wie ausgestorben... 
Alte neue Erkenntnis: Wer Ruhe haben will muss sich antizyklisch verhalten und alles ist gut...! 


Der Wind hat über Nacht eher zugenommen und bereits vor dem Einschlafen habe ich mit dem Gedanken gespielt, in der Achterkajüte zu nächtigen, weil in der Bugkajüte die Ankerkette knarzte und die Wellen in den unterschiedlichsten Geräuschfacetten unaufhörlich an den Bug schwappten.  

Da Seeluft nicht nur hungrig, sondern auch müde macht, konnte der „Umzug“ ausbleiben und trotz des „Lärms“ bin ich selig entschlummert, nur gelegentlich unterbrochen von dem erträglichen Wechselspiel der Rückenschmerzen, die mir „Wind und Sonne auf nasser Haut“ beschert haben.

Der Himmel ist heute durchwachsen: Blaue Passagen wechseln sich mit heller und etwas dunklerer Bewölkung ab und die Leistung von ELSE`s Solarmodul variiert zwischen 20 und 90 Watt. Durchgängig 90 Watt wären mir lieber, weil sich trotz des soliden, gestrigen Ertrages das Ende der Batteriekapazität nährt: Das wird daran liegen, dass meine Batterien seit der Tiefentladung durch den „Bootsspezialisten“ sicherlich nicht mehr die gesamte Kapazität haben und zudem vor Fahrtbeginn sicherlich nicht voll waren. 


Vielmehr habe ich aber einen relativ hohen „Ruhestromverbrauch“ des „Gehirns“ von ELSE  in Verdacht: Beim Einschalten der Hauptschalter geht ja die gesamte „Elektronik“ mit ihren zahlreichen Relais, LED`s und „Mikroprofessoren“ in Betrieb und das macht sie sicherlich nicht ohne ausgiebigen Stromverbrauch...

Nachmessen würde Klarheit bringen, aber will ich es überhaupt wissen ? Zudem zehrt natürlich auch die Ankerwache des GPS und das Ankerlicht an den Stromvorräten, der Kühlschrank ist im Verbrauch schon etwas zurückgegangen, nachdem ich ihn von 5°C auf 7°C hochgestellt habe. 


ELSE  dreht sich im 3-Minuten-Takt um ca. 130° mit beachtlicher Geschwindigkeit hin und her, so dass man das gesamte Uferpanorama, ohne auch nur einmal den Kopf zu drehen, regelmäßig „abscannen“ kann. 

Außer dreier Kühe, die regelmäßig ihre Position verändern, ist allerdings nichts Bemerkenswertes zu beobachten. 

Der Anker hält beruhigend: Bei dem zunehmenden Wind hatte ich das nächtliche Piepen der Ankerwache erwartet, aber offensichtlich sind 30 m Kette auf 3 m Wassertiefe gut geeignet, der ELSE  auf dem krautigen Grund der Schlei ausreichend Halt zu geben.  

In der vorvergangenen Nacht hatte die Ankerwache einmal angesprochen und ich habe dann den "Überwachungsradius" von 0,01 NM auf 0,02 NM vergrößert, was sich auch schon in der Vergangenheit ein paar Mal als sinnvoll erwiesen hat. Danach war bis heute Ruhe !

Auf dem einige 100 m neben mir, auch seit 3 Tagen, ankernden Segler tut sich nix, die Besatzung beschäftigt sich offensichtlich ausschließlich mit Schlafen oder Schwimmen...! 

Dafür ist eine andere Segelschiffsbesatzung mitten im Fahrwasser damit beschäftigt, das beim Bergen offensichtlich aus irgendwelchen Gründen ins Wasser gefallene Vorsegel aus demselbigen herauszufischen (wie geht das denn ???), vielleicht waschen sie das Vorsegel ja auch nur...! 

Genug der „Spannerei“, ich werde mich nun der mitgebrachten Arbeit widmen, damit der kommende Mittwoch nicht gleich wieder mit den dann nur umhergereisten, aber nicht erledigten Karteileichen beginnt...

Nachtrag : 

Zu früh gefreut: 

Gerade noch habe ich über die Haltekraft des Ankers „philosophiert“: Keine halbe Stunde später geht es nach fast drei Tagen sicherem Halt los: Der Ankeralarm piept aufgeregt und der im GPS mitgezeichnete "Track" dokumentiert den langsamen, aber stetigen Weg der ELSE auf das Ufer zu.


So langsam ist die Bewegung überhaupt nicht, mittlerweile werde ich ansatzweise hektisch, weil die Wassertiefe immer weiter abnimmt und das baldige Erreichen der 1-m-Linie angezeigt wird. 


Alarmmäßig Motor an, Badeleiter runter, Schwimmweste um (falls ich  beim Ankermanöver reinfalle, möchte ich 1. nicht untergehen und 2. wieder an Bord kommen), Anker hoch, 200 m gegen den Wind vom Ufer weg, Anker runter, gesamte Kette rausgelassen und einen kräftigen Gasstoß rückwärts und augenscheinlich hält der Anker (bis zum nächsten Mal !). 


Beiläufig habe ich wahrscheinlich ein prähistorisches Unikat achtlos ins Wasser zurückgeworfen: Beim Lichten des Ankers hing an diesem irgendetwas, was ich für einen großen Lehmklumpen hielt: Beim Abstreifen des guten Stückes merkte ich, dass es offensichtlich ein nicht auf natürliche Weise geformtes Stück Holz oder etwas anderes Wertvolles ist, besser gesagt: war... Es ist nämlich einfach zurück ins Wasser geplumpst...!
Der Anker hält dann im weiteren Tagesverlauf auch nicht wirklich:  durch die drehende Windrichtung treibt Else allerdings nicht mehr auf das Ufer zu, sondern parallel zu diesem...
 Nach dem oben beschriebenen Ankermanöver " schleift " Else dann in Tagesverlauf  bis zum Aufbruch am frühen Abend ( siehe vorletzter Post)   gemäß GPS  ca. 300 m parallel zum Ufer, was mir allerdings relativ egal ist, weil noch weitere ca. 2 km bis zum "Stranden" verbleiben...
Gegen 19:00 Uhr geht es dann bei starkem Wind in Richtung Kappeln zurück ... das Ergebnis ist bekannt ( siehe vorletzter Post).


Stattgefunden hat das Erlebte und Geschilderte bereits am vergangenen Montag....

ELSE`s  "schwojen" am Anker...


Der erfreuliche Solarstrom, entspricht derzeit, am frühen Morgen, etwa 54 Watt...




Freitag, 17. August 2012

Wendemarke...?

Ein wenig ist die Reihenfolge vertauscht : Mein "Einhand-Anlegemanöver" hat mich so in Anspruch genommen, das es zuerst "gepostet" werden musste...!

In Wirklichkeit fand zwischen dem Ankommen am Ankerplatz und der Abfahrt ja noch mehr statt :

Im Laufe des 2.Tages verkommt ELSE offensichtlich zur „Wendemarke“: Unweit meines Ankerplatzes liegt eine gelbe Tonne, die in der Seekarte als Ende einer parallel zum Schleiufer verlaufenden Regattastrecke gekennzeichnet ist. Wohl aufgrund der gleichmäßigen Tiefe, des schönen Ufers und der graden Strecke, segeln in diesem Bereich ganz viele unterschiedliche Segelboote und nachdem sie gestern noch immer an der Tonne gewendet haben, ist heute offensichtlich die ELSE das erklärte Ziel: Große Schiffe, kleine, dicke, dünne, angefangen vom „Optimist“ bis zur 40-Fuß-Yacht kommt auf mich zugeschossen, fahren manchmal nur wenige Meter an mir vorbei: die jeweiligen Besatzungen von jugendlich bis Senioren grüßen freundlich mit „Moin“ oder „Moin, moin“ oder „Tach“. Manche gramuseligen oder übersportlichen Leute sind auch ausgiebig mit der Bedienung ihrer jeweiligen Boote beschäftigt (überfordert ?) und blinzeln nur kurz rüber... 

Da die Boote jeweils nur kurz hinter der ELSE wenden, kann ich die ganzen Handgriffe zur Segelbedienung ausgiebig beobachten, jeweils - je nach Altersgruppe - eine gewisse Hektik erkennen, bei manchen Routine und Sportlichkeit, jedenfalls ist das Ganze in der äußeren Wahrnehmung doch recht aufwändig und während der Bedienung der Segel geht - wie auch schon oft im täglichen Miteinander beobachtet - dem Segler manchmal das Augenmerk für andere Fahrzeuge und den Kurs vorübergehend verloren. 

Trotzdem schade, dass ich in diesem Leben nicht mehr Segeln lernen werde, ist das doch immer wieder beeindruckend, wie selbst große Schiffe praktisch geräuschfrei mit durchaus beachtlichen Geschwindigkeiten an einem vorbeirauschen. 

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in meinem Leben die Muße hatte, einen ganzen Tagesverlauf still zuzusehen: Um genau zu sein, ich glaube, ich habe es noch nie gemacht und insofern ist auch das eine Premiere, das Morgenlicht, das Vormittagslicht mit dem zunehmenden Wind und den sich über dem Horizont entwickelnden Quellwölkchen, nachmittags erscheint das Wetter aufgeregter und schneller, um dann mit abnehmendem Licht wieder einen ganz anderen Charakter zu anzunehmen um bei Dunkelheit dann nur noch auf die wesentlichen Wahrnehmungen reduziert zu sein.

Dadurch, dass sich die Ereignisse um einen herum ebenso wie die Möglichkeiten zur Ablenkung in Grenzen halten, stellt sich eine völlig neue Wahrnehmung ein...!  

Obwohl letztlich nur ein verlängertes Wochenende, ist das Zeitgefühl zwischenzeitlich trendmäßig verloren gegangen...!

Mehr als schön...!




 

   kommt...


wendet...

 

und weg...    

                                           

Ankerplatz  hinter Arnis, mit Regattaboje


Wer hat so einen morgendlichen Blick aus dem "Schlafzimmer"...?



Allgäu....?







Montag, 13. August 2012

"Einhand"- Erfolg...!

Seit dem Aufwachen heute Morgen war klar : Heute wird es passieren und es wird wohl nicht einfach : Ich muss zurück in die Box, auf deutsch : Zu ELSE´s Liegeplatz...Meine Zeit vor Anker ist vorbei, morgen muß ich zurück nach Hause und  davor liegt unausweichlich das "Einhand"- Anlegemanöver...Die Bedingungen verschlechtern sich zunehmend, aus dem Wind wurde fast Sturm und der wird am Liegeplatz entgegen der Hoffnung auch noch direkt von der Seite kommen...! Bedingungen, unter denen wir uns bis gestern auch zu zweit lieber vor den Losfahren und noch mehr vor dem Anlegen gedrückt hätten...

Seit Mittags kreisen meine Gedanken um das wie und wenn, beruhigend ist irgendwie, das ausser "Kollateralschäden" eigentlich nichts zu befürchten ist... Trotzdem ist der Respekt groß !

Nun denn, alle Leinen vorbereitet, alles mehrfach gedanklich durchgespielt, Stolperfallen zum schnellen Handeln aus dem Weg geräumt, Rettungsweste umgelegt, Anker lichten -30 Meter Kette dauern ganz schön lange und sind dreckig ohne Ende- und los gehts...

Am Liegeplatz angekommen weht wie befürchtet ein heftiger Wind genau von der Seite und so klappt das Einfahren zwischen die Dalben dann auch erst beim dritten Mal, dann aber sehr gut, so das ich beide Heckleinen über die Pfähle bekomme und weiter in die "Box" einfahren kann.

Am Steg steht ein ältliches Paar - ungefähr mein Alter- und will helfen...Können und brauchen sie aber nicht, weil meine vorbereiteten Bugleinen in weiser Voraussicht für sie nicht erreichbar sind, wollte ich doch bei Erfordernis auf das Nachbarbboot steigen, die Leine nehmen und ELSE weiter in die Box ziehen und das geht eben nur, wenn die Leinen ziemlich mittschiffs liegen.

So nimmt alles ein gutes Ende und wie so oft war alle Aufregung unbegründet...Der weibliche Teil des Paares bedeutet dem männlichen "siehst Du, kann man auch alleine..." und ich verberge eine gewisse Zufriedenheit, wenn nicht frecherweise sogar ein bißchen Stolz.

Bewährt hat sich die oft beobachtete Vorgehensweise ein missglücktes Manöver nicht krampfhaft "hinzubiegen", sondern es abzubrechen und  neu zu beginnen, auch wenn´s dann erst beim dritten Mal klappt und schon viel Wellen und Schaum entstanden sind...

So lehrt denn Bootfahren auch ein  bißchen für`s Leben... !



Rückblick auf den Ankerplatz der letzten Tage...



Angespannter ("konzentrierter") oder ängstlicher (??) Skipper vor dem "Einhand"-Anlegemanöver...



Post :  my.else@kabelmail.de

Sonntag, 12. August 2012

"Einhand" und Perseus

Es gibt unbeschreibliche Simmungen, "Atmosphären", die zudem manchmal glücklicherweise zumindest scheinbar nicht enden wollen : gerade ist so eine, seit mindestens neun Stunden und sie wird wohl noch noch eine Weile anhalten :

Nach längerer staugeplagter Anreise von einem Termin in Oldenburg bin ich gestern gegen Spätnachmittag in Kappeln angekommen, um heute nach dem Einkaufen bei schönstem Wetter das erste Mal überhaupt mit der ELSE alleine, "Einhand" würde wohl der Segler sagen, loszufahren.

Weit ging die Reise nicht: Mein Plan war, nur bis kurz hinter Arnis zu fahren, um dort in einer mir schon von einer Schlauchboottour vor ein paar Jahren bekannter Bucht zu ankern. Um es kurz zu machen : der Plan ist voll aufgegangen :  Mehr geht nicht : ruhiges blaues Wasser, weit und breit kein Mensch, Sicht "von Pol zu Pol", Quellwölkchen am Horizont, Sonne über Sonne und Farben wie aus einem Urlaubsprospekt, unbeschreiblich !

Die Wellen glucksen gegen ELSES Rumpf, ab und zu fährt ein Segler vorbei und ich mache einfach gar nix ausser mich stundenlang sattsehen ohne das ich satt werde. Dafür sorgt gegen Abend eine Portion Currywurst aus der Dose - auch eine Premiere- und ein Salat. 

Das Licht wechselt ständig, langsam wird es dunkel, das Wasser wird spiegelglatt, so das ELSE wohl auch ohne Anker auf der Stelle bleiben würde !

Weit entfernt am Ufer vergnügen sich am Lagerfeuer ein paar Menschen am Ufer, einige von ihnen schwimmen, ein Mähdrescher mäht im Dunkeln vor sich hin, es riecht nach See, Schlick, Wiese und Kuh...Genau in der Reihenfolge !

Zwischenzeitlich ist es völlig dunkel, vor kurzem hat sich noch ein Segeler unter Positionslampen gaaanz langsam in die Bucht  geschlichen -man sieht die Hand vor Augen nicht mehr- um hier vor Anker zu nächtigen.

Dafür ist nun ein von Horizont zu Horizont spannender mondloser Sternenhimmel mit einer beeindruckenden Milchstraße zu sehen. Aus diesem Sternenhimmel "regnet" es unaufhörlich Sternschuppern, klein und flink, eher langsame mit großem Schweif der "nachglüht", mal hier, mal dort, meistens aber ausgehend vom Sternbild Perseus, darum heißen sie auch Perseiden...

Jedenfalls habe ich noch nie so viele auf einmal gesehen !

Der Mähdrescher ist schlafen gegangen...

Hier brennen ein paar Kerzen und ELSE`s mystisch wirkendes LED-Illuminationslicht und ihr Ankerlicht...

Strom gibt es genug, seitdem das Solarmodul angeschlossen ist. An diesem schönen Fleck werde ich noch bis Montag oder Dienstag bleiben und das Sattsehen morgen durch Schwimmen auflockern : Die Schlei hat 20° C !

Die Bilder zur Stimmung ! 

Nicht dabei : die Perseiden, die sieht meine Kamera nicht...







































Mondloser Sternenhimmel stimmt nicht mehr ganz : Zwischenzeitlich ist eine Mondsichel aufgegangen, schräg über ihr der zwischenzeitlich mehrfach motorisierte Mars, unter ihr das Ankerlicht meines -weit entfernten- Nachbarn :




Wie eingangs beschrieben : Die Stimmung nimmt kein Ende...!



Sonntag, 29. Juli 2012

Kurze Freude...

Der Einstieg zu diesem Post fällt mir schwer:

Eigentlich wollte ich auch in diesem Jahr hier viel mehr und zeitnah mit den jeweiligen frischen Eindrücken unserer Zeit auf der Else für uns und diejenigen die es interessiert aufschreiben;




Das ist nicht gelungen ... zum einen gab es, negativ betrachtet, einen schlechten Start in die Saison: obwohl eigentlich alles seit langem mit unserem " Bootsfritzen" in Dömitz besprochen war, haben wir die ELSE als "Bausatz" zurückbekommen: das Solarmodul war zwar, sogar perfekt, montiert, die Kabel verlegt, aber weder der Regler noch der Anschluss des Moduls war fertig und die Deckenverkleidungen noch nicht montiert und und und ... keine Salzwasseranoden montiert, obwohl bereits im November letzten Jahres besprochen und viele andere Kleinigkeiten mehr, die nicht fertig waren. Mittlerweile übliche Vorgehensweise in Handwerk und Dienstleistung, meine eigenen Leistungen manchmal leider durchaus eingeschlossen....

Zum anderen gab es keine Zeit und schon gar keine Muße, das bisher Erlebte frisch gefühlt aufzuschreiben und als die Zeit da war, funktionierte die vom Handy sonst gewohnte schnelle Internetverbindung nur noch in Schneckengeschwindigkeit...
So ist denn seit ELSES Wasserung am 22. Mai viel Zeit vergangen, durchaus auch ein bisschen was passiert, aber viel weniger als gedacht und geplant und ursprünglich freudig erwartet.
Der Anfang ist schnell erzählt: die unfertige ELSE  haben wir am vereinbarten Termin im Wasser in Dömitz wieder bekommen und sind nach Bleckede zu unserem zuvor vereinbarten " Interimsliegeplatz " gefahren. Wir haben wieder ganz am Ende der Steganlage einen sehr schönen ruhigen Liegeplatz bekommen und im Hinblick auf unsere bevorstehende Fahrt an die Ostsee über Rügen nach Kappeln schlugen schon wieder einmal  zwei Herzen in unserer Brust: eigentlich möchte man in dem ruhigen beschaulichen schnell erreichbaren Bleckede durchaus dauerhaft liegen, andererseits lockt die Ostsee mit ihrer Luft, ihrem Wasser und überhaupt...!

Die Zeit bis zu unserem geplanten Urlaubsbeginn am 9. Juli verging schnell: der Tischler vervollständigte die Möblierung, die ELSE   wurde aufgeräumt, "entkeimt", mit Essen und Trinken beladen und wieder " belebt " durch Befüllen und Beladen mit Wasser, Lebensmitteln und Getränken und einigen kurzen Fahrten auf der Elbe und einigen Übernachtungen an Bord, im Hafen.


Anfang Juni zeichnete sich ab, dass sich unser Urlaubstart aus verschiedenen Gründen, nicht zu schaffende Arbeit und anderen Umständen heraus wohl verzögern würde; um es vorweg zu nehmen: es hätte schlechter kommen können und es kam schlechter: die Arbeit und sonstiges war nicht zu schaffen und hat den Lauf der Dinge behindert und so sind wir erst am Sonntag, den 17. Juni mit einer Woche Verzögerung auf der ELSE  "angekommen" , um am darauf folgenden Montag aufzubrechen in Richtung Ostsee.

An die Verwirklichung insbesondere meines kleinenTraumes, in den geplanten zwei Wochen nicht nur ruhig nach Kappeln zufahren sondern eben auch ungefähr eine Woche " Rügen rund " zu machen war nicht mehr zu denken, dazu reicht eine Woche einfach nicht aus.

Schweren Herzens haben wir im Sinne einer " Entschleunigung" unseren Plan aufgegeben und uns auf eine " ausgiebige " Überführung der Else nach Kappeln beschränkt.

Der Rest ist jetzt " Jammern auf hohem Niveau ": die Fahrt durch den Elbe Lübeck Kanal durch die Trave nach Lübeck, Travemünde, Wismar, von Wismar durch den Fehmarnsund nach Kappeln und noch ein ruhiger Tag in Kappeln war toll, überwiegend von schönem Wetter begleitet, jedoch viel zu kurz um den Stress der vorangegangenen Zeit zu vergessen, aber zu lange um nicht Lust auf mehr oder besser mehr Meer zu bekommen, um es dann doch nicht zu bekommen...

Verwöhnt von den eher langen Urlauben der letzten beiden Jahre mag ich nicht wirklich daran glauben, dass diese Woche auf der Ostsee für diesen Sommer nun das " wesentliche Event " war, muss mich aber wohl damit abfinden, es ist aber auch zu früh, um an den großen Plan für 2013 glauben, da sich davor die Hürden noch gefühlt unüberwindbar auftürmen.

Was bleibt, werden ein paar Wochenenden in Kappeln sein und unsere alljährliche Fahrt mit Jörg und Elzbieta, die in uns an einem verlängerten Wochenende Anfang September in die Flensburger Förde führen soll. Schön, aber zugegebenermaßen zu wenig um den Hunger richtig zu stillen ...!

Das bisher erlebte in Bildern, Videos und Text:





 Auf dem Weg aus dem Winterlager nach Bleckede mit neuer "Bugoptik": das montierte,  aber noch nicht angeschlossene Solarmodul...



Die neue Möblierung mit dem nunmehr "multifunktionalen" Tisch : Seekartenfach, von vorne zugänglich und Laptopfach mit Steckdosen 12Volt / 230 Volt für alle möglichen Ladegeräte und eine wunderbare längsseitige zweite Ablage ! Und alle Stauräume unter den Bänken sind mit einem Griff durch Hochklappen der Sitzfläche zugänglich.



                       Sehr blaue Stunde am Vorabend der Abreise aus Bleckede...



Das Ziel ist am Radio ablesbar...


Letzter Blick zurück nach Bleckede...

                                                     Im Elbe-Lübeck Kanal....!


Warten vor der Schleuse Witzeeze...




    Elbe Lübeck-Kanal lieblich...





Abendliche Ankunft an der Kaimauer im Hansahafen im Stadtzentrum von Lübeck...



...in ehrwürdiger Umgebung : Feuerschiff "Fehmarnbelt"





...und "Lisa von Lübeck", der Nachbau einer Hansekogge...





ELSE`s Liegeplatz im Hansahafen Lübeck



Erste Begegnung mit Seeschiffen in Fahrt : Die "Robin Hood" der TT-Line in Travemünde  auf dem Weg ins nächste Schiff...ach nee, das war ja die "Schwester"...





              Travemünde blebt zurück und wir sind endlich wieder auf der Ostsee...!

                                         
                  

    Schöner Vorgriff auf den nächsten Post : ELSE auf dem Weg von Wismar nach Kappeln




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